Die Schweiz ist ein Land, das zu den sichersten der Welt zählt, höchste Lebensqualität bietet und hervorragende Noten für sein Gesundheitswesen erhält. Die persönliche Freiheit wird garantiert und das Familien-und Gesellschaftsleben scheint beispielhaft zu funktionieren. Kein Wunder, das die Mehrheit Schweizer Familien von sich behaupten, glücklich zu sein. Der Staat fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und es gibt finanzielle Unterstützungen für junge Familien.
Wie sieht das Familienleben in der Schweiz aus?
- Anders als in seinen Nachbarländer wird in der Schweiz relativ spät geheiratet. Die Schweizer Familie gründet sich häufig erst, wenn das erste Kind unterwegs ist. Die Frauen sind dann im Durchschnitt 29 und die Männer über 30 Jahre alt, wenn sie vor den Traualtar treten.
- Die Norm sind Kleinfamilien mit ein oder zwei Kindern.
- Das Familienleben der Schweizer findet bei 3/4 aller Familien in einer gemieteten Wohnung in einem Mehrfamilienhaus statt. Freundlich, sauber, ordentlich. So empfindet sich die Mehrzahl der Schweizer Familien. Denn diese Attribute gehören zum Selbstbildnis, zu den typisch schweizerischen Eigenschaften. In eher bescheidenen Verhältnissen lebt man, Dank des guten Preis-Leistungsverhältnisses in der Schweiz sehr gut und fühlt in der Familie Ruhe, Geborgenheit und Glück.
- Typisch für die Mitglieder Schweizer Familien ist auch die aktive Betätigung in Vereinen. Ob alt oder jung. Das intensive Kultur und Vereinsleben prägt auch das Familienleben. Einmal im Jahr leistet sich eine Familie Urlaub. Dabei stehen Italien, Spanien und Frankreich hoch im Kurs. Auch hier gibt man sich also eher Bescheiden. Gemeinsame familiäre Unternehmungen am Wochenende treibt die Schweizer Familie traditioneller Weise hinaus in die schöne Natur. Wandern, ein urschweizerischer Zeitvertreib ist dabei die beliebteste gemeinsame Aktion. Das enge Budget Schweizer Familien konzentriert sich vorzugsweise auf kostenlose Freizeitangebote, aber das mit viel Leidenschaft und Freude.
- Das Familienleben spielt sich, wie wo anders auch, zwischen Vereinstätigkeit, abendlichem Fernsehen und schulischen Höchstleistungen der Kinder ab.
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